Ohne Beziehung keine Erziehung: Verhaltensauffällige und herausfordernde Kinder und Jugendliche in Schule und Sozialer Arbeit verstehen und methodisch fördern

Schemapädagogik in Aktion: (a) Beobachtung, (b) komplementärer Beziehungsaufbau, (c) Modus-Bearbeitung, (d) Transfer der erarbeiteten Selbsterkenntnisse in den Alltag, (e) Ressourcenförderung

Lehrende in Schulen und pädagogische Fachkräfte in der stationären Jugendhilfe suchen nach neuen Impulsen für die praktische Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Seit Beginn meiner Tätigkeit als Lehrkraft für Sozialpädagogik, Ethik und Psychologie an der Anna-Freud-Schule in Ludwigshafen 2004 erforsche ich aus praktischer Sicht und aus verschiedenen wissenschaftlichen Perspektiven die Beziehungsebene im Klassenraum und in anderen pädagogischen Praxisfeldern.

Dann kam es 2010 zur Entwicklung des konstruktistisch basierten Konzepts namens Schemapädagogik – um dieses geht es hier. Es dreht sich u.a. um den Umgang mit herausfordernden Persönlichkeitsstilen und -störungen.

Du findest hier Beiträge, Überlegungen und auch Antworten zu zahlreichen Fragen und Themen, die uns in unserer Berufspraxis beschäftigen, auch Dateien zum Downloaden. Grundlage ist die Schemapädagogik (Grundlagentexte findest Du hier), die an der Schnittstelle zwischen Kognitiver Therapie, Klärungsorientierter Psychotherapie, Schematherapie auf der einen – und Schul- und Sozialpädagogik auf der anderen Seite liegt. Unter News sind einige kurze praxisorientierte Inputs zum Konzept hinterlegt, die fortwährend erweitert werden.

Vielleicht entdeckst Du Anregungen, die Dir hilfreich erscheinen bzw. in die Du Dich tiefer einarbeiten möchtest. Hier gehts zu den Multiplikatorinnen und Multiplikatoren unseres Konzepts.

Das Jugendhein Lory (Bern) sowie das Westfälische Kinderdorf (Niedersachsen) arbeiten erfolgreich mit dem schemapädagogischen Konzept.

Veröffentlichungen

Empathen, Einzelgänger, Schauspieler und Perfektionisten im Klassenraum: Ein schemapädagogischer Praxisratgeber für Lehrkräfte

Guter Unterricht braucht Beziehungen:

Schemapädagogik – ein Ansatz zum Umgang mit verhaltensauffälligen Schülern

“Ich beende den Unterricht, nicht die Klingel!”: 12 Lehrertypen – und wie man sich und anderen Lehrkräften auf die Schliche kommt

Marcus Damm

Ich habe vor Jahren einige Seminare für Lehrkräfte und  Sozialberufler*innen zu den Themen „Konstruktiver Umgang mit herausfordernden Kindern und Jugendlichen“, „Persönlichkeitsstörungen in Schule und Sozialer Arbeit verstehen“ und „Schemapädagogik“ durchgeführt. Zudem frönte ich ausgiebig meinem Haupthobby, dem Schreiben. Über 20 Monografien oder so sind mittlerweile zur Schemapädagogik erschienen.

Zu meinen wissenschaftlichen Schwerpunkten zählen heute: Persönlichkeitspsychologie, Schematherapie und -pädagogik, Neuropsychologie, Persönlichkeitsstörungen. Ich verfolge das Ziel, Schnittpunkte zwischen Psychotherapie und sozial- und bildungspädagogischen Arbeitsfelder zu finden bzw. zu generieren und fruchtbar für Sozialberufler*innen zu machen, um einen Beitrag zur Professionalisierung zu leisten.

Seit 2001 veröffentliche ich Ausarbeitungen zu pädagogischen und psychotherapeutischen Themen im Sachbuchbereich.