Die Schemapädagogik ist ein pädagogisch-psychologischer Ansatz, der darauf abzielt, das Verhalten von verhaltensauffälligen bzw. herausfordernden Kindern und Jugendlichen aber auch Erwachsenen zu verstehen und zu beeinflussen. Sie basiert auf dem Konzept der “Schemata” – tief verankerte Denkmuster und Überzeugungen, die das Verhalten und die Interaktionen eines Menschen prägen. Diese Schemata können sowohl positiv als auch negativ sein. Die Schemapädagogik setzt an diesem Punkt an und zielt darauf ab, die negativen Schemata zu erkennen, zu verstehen und durch positive Alternativen zu ersetzen, um eine positive Veränderung im Verhalten der Menschen zu bewirken.

In meiner u.a. speziell auf Mitarbeiter*innen in der Sozialpädagogischen Familienhilfe (SPFH) zugeschnittenen Weiterbildung zur Schemapädagogik wirst Du lernen, wie Du die Prinzipien dieser Methode in Deiner täglichen Arbeit effektiv einsetzen kannst (Innere Teile-Arbeit, Fragebögen usw.). Du wirst erfahren, wie Du eine vertrauensvolle Beziehung mit den betroffenen Kindern, Jugendlichen und ihren Familien aufbauen kannst, um ihre individuellen Bedürfnisse und Herausforderungen zu verstehen. Darüber hinaus wirst Du Methoden ausprobieren, um die negativen Schemata zu identifizieren und durch positive Alternativen zu ersetzen, was dazu beiträgt, Konflikte zu minimieren und die familiäre Dynamik zu verbessern.

Die Fähigkeit, Verhaltensauffälligkeiten zu verstehen und in der Sozialpädagogischen Familienhilfe angemessen darauf zu reagieren, ist von entscheidender Bedeutung, um die Lebenssituation dieser jungen Menschen und ihrer Familien nachhaltig zu verbessern. Ich lade Dich herzlich ein, an meiner Weiterbildung teilzunehmen und gemeinsam die transformative Kraft der Schemapädagogik zu nutzen, um Familien in ihrer Entwicklung zu unterstützen und eine bessere Zukunft für die betroffenen Kinder und Jugendlichen zu ermöglichen.