Weiterbildung Schemapädagogik in Köln von und mit André Kotecki
Herausforderndes Verhalten von Kindern und Jugendlichen verstehen und beziehungsbasiert ändern lernen
Zertifizierter Abschluss
Kleine Lerngruppen
Angehörige der sozialen und Bildungsberufe müssen sich zunehmend mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen auseinandersetzen, die herausfordernde Verhaltensweisen und psychische Störungen offenbaren (z.B. Borderline, Psychopathie und andere Persönlichkeitsstile/-störungen, ADHS, sadistische Tendenzen, Zwänge, Emotionsregulationsstörungen). Psychische Auffälligkeiten haben meistens ein hohes Manipulationspotenzial und führen daher auch zu massiven Beziehungsstörungen im Berufsalltag. Dadurch steigen die Anforderungen an die Personal- und Sozialkompetenz der pädagogischen Fachkraft.
Da die Themen psychische Störungen und schemabasierte Psychotherapie nur unzureichend in den sozial- und schulpädagogischen Ausbildungen aufgegriffen werden, entstand vor einigen Jahren in der pädagogischen Praxis unbemerkt eine Fach- bzw. Methodenkompetenzlücke, die immer größer wird. In vielen Fällen führt dies zu enormem Druck bzw. Überforderung auf der Beziehungsebene im Berufsalltag.
Dieser Herausforderung stellt sich das Institut für Schemapädagogik Köln seit 2013.
Schemapädagogik® ist ein neuropädagogisches Konzept mit hohem Praxisbezug, das auf den schemabasierten Psychotherapien beruht (Schematherapie, Klärungsorientierte Psychotherapie, Kognitive Therapie).
Am meisten fruchtet Schemapädagogik® nachweislich in der stationären Jugendhilfe. Das Jugendheim Lory beispielsweise (bei Bern) arbeitet seit wenigen Jahren sehr erfolgreich mit dem schemapädagogischen Konzept. Daraus haben wir 2021 ein Buch gemacht, das eine Hauptgrundlage der Weiterbildung darstellt.