In der Schnitzelhütt in der Wormser Stadtmitte haben wir den Abschluss der aktuellen Runde gefeiert. 14 neue und zertifizierte Schemapädagog*innen gehen nur ins neue Jahr mit innovativen Tools und Methoden in ihr jeweiliges Praxisfeld.
Praxisfeld stationäre Jugendhilfe
Die Mehrheit der Teilnehmer*innen ist in der stationären Jugendhilfe aktiv und konnte entsprechend die Abschlussarbeit in eine Win-win-Situation für alle Beteiligten bringen. Anne Schulz und Tara Bieck (https://iboservice.de/) haben sich dem Thema “Autismus im Kontext mit Schemapädagogik” gewidmet. Manuel Schu und Thiemo Michaelsen verarbeiteten die Inputs der Weiterbildung zu einer “Integration der Schemapädagogik in der Wohngruppe Balu”. Michael Reichert (Schulbegleiter) und ebenfalls tätig bei https://iboservice.de/ präsentierte einen interessanten Fall, den er schemapädagogisch (erfolgreich) begleitete. Jessica Denecke implizierte mit ihrer Abschlussarbeit einen Transfer der Schemapädagogik in ihren Arbeitsbereich (“Einführung der Schemapädagogik in einer Verselbstständigungsgruppe”).
Praxisfeld Beratung
Ilka Link (“Methodisches Arbeiten mit inneren Anteilen”) und Maryia Herrera (“Trauma und Schema”) eröffneten Einblicke in die schemapädagogische Arbeit mit traumatisierten Jugendlichen. Paul Leistner stellte ein neues theoretisches Modell vor dem Hintergrund der systemischen Pädagogik vor: “Erörterung einer Meta-Strategie für schemapädagogisches Arbeiten anhand der neurologischen Ebenen”.
Praxisfeld Schule
Christian Hebgen möchte an seiner Instituion die Schemapädagogik ins Team bringen, seine Abschlussarbeit trägt den Titel “Implementierung der Schemapädagogik im teilstationären Bereich der Kinderheimat Reinhardshof”. Sandra Steube hat ein ähnliches Interesse, ihr Projekt heißt “Schemapädagogik im Beratungs- und Förderzentrum”. Daniela Dobberke gab Impulse fürs Gymnasium: “Schemapädagogische Fallberatung im gymnasialen Kontext”.
Fazit
Ich bin wirklich stolz auf die hohe Qualität und Vielfalt der Abschlussarbeiten. Bei unserem Nachtreffen im Frühjahr 2024 werden die weiteren Erfahrungen reflektiert. An dieser Stelle schon mal vielen Dank an alle für die neuen Praxisimpulse!