Zur 10. Weiterbildung zur Schemapädagogin/zum Schemapädagogen (Start im Mai 2024) möchte ich einige Neuigkeiten bzw. notwendige Anpassungen kurz ausführen.

Neue Impulse für die stationäre Jugendhilfe

Bisher haben sich ausschließlich Teilnehmer*innen aus der stationären Jugendhilfe angemeldet. Diesen Trend stelle ich seit 2-3 Jahren fest. Offensichtlich besteht in diesem Praxisfeld ein besonderes Interesse an neuen Konzepten. Zuvor waren auch zahlreiche Lehrkräfte aus allen Schulformen mit im Boot.

Ein neuer Schwerpunkt: schemapädagogische Elternarbeit

Aus diesem Grund hat sich in den letzten beiden Weiterbildungen ein neues Thema breitgemacht: Elternarbeit. Wie bekannt ist, besteht ein Hauptziel der stationären Jugendhilfe u.a. darin, das Kind bzw. den Jugendlichen wieder zurück in die Ursprungsfamilie zu führen. Schemapädagogische Elternarbeit kann hierzu ein Mittel sein. Derzeit arbeite ich an einer Monografie mit dem Arbeitstitel Gute Elternarbeit braucht Beziehungen: Schemapädagogik mit herausfordernden Eltern in Schule und Sozialer Arbeit. In diesem Buch werden auch die Impulse der Teilnehmer*innen der letzten Weiterbildung miteinfließen.

Start im Mai

Es sind noch Plätze frei für mögliche Interessent*innen. Klicke einfach auf den Reiter oben in der Leiste: “Weiterbildung”.

 

Veröffentlichungen

Empathen, Einzelgänger, Schauspieler und Perfektionisten im Klassenraum: Ein schemapädagogischer Praxisratgeber für Lehrkräfte

Guter Unterricht braucht Beziehungen:

Schemapädagogik – ein Ansatz zum Umgang mit verhaltensauffälligen Schülern

“Ich beende den Unterricht, nicht die Klingel!”: 12 Lehrertypen – und wie man sich und anderen Lehrkräften auf die Schliche kommt

„Gar nichts muss ich!“: Mit narzisstischen Schülern kompetent umgehen 

Achterbahnfahrten im Klassenraum: Konstruktive Zugänge finden zu Schülerinnen und Schülern mit Borderline-Persönlichkeit

Beziehungsgestaltung und Ressourcenförderung im Jugendheim Lory: Ratgeber Schemapädagogik in der stationären Jugendhilfe